Am nächsten Tag schnappen wir uns WoMo… wir wollen zu den Staustufen/ Schleusen – Miraflores – des Panama-Kanals… ein Kutter kennt den Weg! Wir haben Glück und erleben die Durchfahrt eines Containerschiffes… mm-Arbeit!!! Schiffe mit einer Größe von max. 32m Breite und 294m Länge können den Kanal befahren… das ist riesig, jedoch beim Anblick des Containerfrachters scheinen sich die Größenverhältnisse zu verschieben… Es ist schon Verrückt wie viele Menschen hier am Bau beteiligt waren (…und durch Epidemien starben), welch Unmengen an Erde bewegt wurde und täglich bewegt wird, wie viel Liter Süßwasser täglich durch die Schleusen geht… Ob das alles, wirklich die effektivste Möglichkeit zum Transport ist? Eine Schleusenerweiterung ist geplant… so das bald auch die größten Frachter die künstliche Verbindung der Meere nutzen können.

Kurz vor Sonnenuntergang brausen wir mit dem Taxi noch zu den Grundmauern der ursprünglichen Stadt – Panama Viejo – (Reste des Überfall´s und der Zerstörung 1671 durch den britischen Piraten Henry Morgan). Wir bummeln durch die Stadtgeschichte vor dem Gold- und Kanalrausch und genießen die entspannte Abendatmosphäre… Am nächsten Morgen quillt die Stadt (glücklicherweise) vor Autos und Menschen über. (…was uns sehr beruhigt, denn wir sind nicht mehr allein und es gab anscheinend auch keine Katastrophenmeldung, die wir evtl. verpasst haben)


 
 
 

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